Dienstag, 22. Juli 2014

"Wie war's wirklich" von John Updike
Erzählungen



Es bleiben in Erinnerung ...


... die Stories

In  fast allen zwölf Geschichten erinnern sich Männer ihrer gelebten Beziehungen zu Frauen. In der Regel gibt es ein trautes Heim mit Frau und Kindern und sie lassen sich trotzdem außerehelich auf Affairen ein. Sie stellen es gerne so dar, dass sie den Frauen erlegen sind, dass diese sie mit ihrer Körperlichkeit, ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung berührt haben. Die Retrospektive idealisiert diese Verbindungen. Immer haben diese Männer die Sympathie des Lesers, sind zerbrechlich und weich gezeichnet. Sie möchten nicht weh tun, suchen nur ihr Plätzchen im Spiel der Geschlechter.

... das bewegte Herz

Es sind die Männer, die bewegen, wie sie sich bemühen im Großraum der außerehelichen Glückssuche, versehen mit Angst, nicht wahrgenommen und geschätzt zu werden.

... ein Zitat

"Du kannst auf die dunkle Seite des Mondes reisen und wieder zurück und erlebst doch nichts, das wunderbarer und staunenswerter wäre als die Art, in der es Männern und Frauen gelingt, zueinander zu kommen."

... die Sprache

Es war "mein erster Updike", aber ich vermute mal, dass die grandiose Sprache typisch für seine Werke ist. In diesem Buch lässt er gekonnt Stimmungen entstehen und transportiert in ihnen trotz seiner präzisen und klaren Sprache sehr viel Gefühl.




Dienstag, 15. Juli 2014

"Der Clown und die Zirkusreiterin" von Ingeborg Prior




Es bleibt in Erinnerung ...


... die Story

Es wird die Geschichte von Irene Danner erzählt, die aufgrund ihrer jüdischen Herkunft verfolgt und vom Circus Althoff aufgenommen, versteckt und geschützt wird. Gleichzeitig ist es eine berührende Liebesgeschichte. Der Clown Peter Bento verliebt sich 1941 in sie. In den nächsten vier Jahren bekommen sie zwei Kinder. Diese beiden, Irene, ihre Schwester und Mutter finden Unterschlupf im Zirkus. Es ist ein Überleben um Haaresbreite. Adolf Althoff und seine Frau beweisen sehr viel Mut und Menschenfreundlichkeit. Sie schauen nicht weg, sie helfen.
Ingeborg Prior hört in ihrem Buch auch Zeitzeugen und trägt viele unglaubliche Szenarien zusammen.
In der Mitte des Buches finden sich zahlreiche Fotos von der großen Zirkusfamilie. Von ihnen geht ein großer Zauber aus.

... das bewegte Herz

Als Irene miterleben muss, wie ihre Großmutter abgeholt wird. Ihre unvorstellbare Angst und das große Glück ihres Entkommens. Das Ehepaar Althoff, das soviel Herz beweist.
Die berührenden Fotos.

... ein Zitat

Adolf Althoff: " Nie, nie hätte ich meine Hand zum Hitlergruß erhoben. Diesem Verbrecher wollte ich keine Ehre erweisen. Ich hätte dann einfach gesagt, dass ich eine Schulterzerrung habe, wenn mich einer dumm angesprochen hätte."

... die Sprache

Eher einfach. Kurze Sätze. Aber es finden sich auch schöne Formulierungen.
"Alles was ich bin" von Anna Funder




Es bleibt in Erinnerung ...


... die Story

Anna Funder erzählt die wahre Begebenheit einer kleinen Widerstandsgruppe gegen den Nationalsozialismus, die sich in ihrem Exil in London zusammenfindet. Kern und Antrieb dieser Gemeinschaft ist Dora, eine junge, erstaunlich mutige und politisch aktive Frau im Kampf gegen die Nazis. Sie lebt zusammen mit ihrer Cousine Ruth und dessen Mann in einer kleinen Wohnung und arbeitet für Ernst Toller. Letzterer ist Schriftsteller und seine Biographie nimmt in dem Buch von Anna Funder viel Raum ein. Eigentliche Erzählerin ist jedoch Ruth, die 95jährig auf all die Ereignisse und Ängste zurückblickt.

... das bewegte Herz

Diese engagierten Menschen, die ihre Zeit und Kraft in den Widerstand stecken und befürchten müssen, dass sie mit ihrem Leben bezahlen. Innige Freundschaft,Verrat, Enttäuschung. 

... ein Zitat

"Die deutsche Regierung hatte Schriftsteller in Deutschland zum Schweigen gebracht und versuchte nun, auch die von uns, denen eine Flucht ins Ausland geglückt war, mundtot zu machen ... Sie drohten mit Repressalien gegen Verleger in Großbritannien, die unsere Werke veröffentlichten. Es ging nicht nur darum, uns die Lebensgrundlage zu entziehen, es war der erste Schritt zum endgültigen Verstummen."

... die Sprache

Sie gibt diesem geschichtlichen und auf Tatsachen beruhenden Roman viel Ausdruck und Tiefe und lässt überdies Poesie mit einfließen.

... dass Cover und Buchtitel mich irregeführt haben. Beide versprachen mir eher weniger anspruchsvolle Lektüre.




Sonntag, 6. Juli 2014

"49 Fragen und Antworten zu Thomas Mann" von Thomas Klugkist



Es bleibt in Erinnerung ...


Für den Fall, dass ein Buch in dieser Form geschrieben werden muss, ist der Autor, der es sich vorgenommen und umgesetzt hat, schon mal der Richtige. Er promovierte über "Doktor Faustus" und veröffentlichte bereits zahlreiche Aufsätze und Artikel in diversen Schriften zu Thomas Manns Literatur. Er ist ein wahrer Kenner aller seiner Werke, Briefe und Tagebücher eingeschlossen.
Der Titel hält, was er verspricht. Es werden in der Tat neunundvierzig Fragen formuliert und sehr kundig und intelligent, aber auch leicht ausschweifend beantwortet. Man tut gut daran, schon einige Bücher von Thomas Mann gelesen zu haben, denn so lässt sich den Ausführungen besser folgen. Im hinteren Teil des Buches gibt es wohl ein Verzeichnis der erwähnten Figuren, doch sind es an der Zahl viele und jeder Nichtkenner wäre des öfteren am blättern.
Mich begeistert, was Thomas Klugkist alles zu Thomas Mann zu sagen weiß. Aber vielleicht hätte er darauf verzichten sollen, zwanghaft neunundvierzig Fragen zusammenzutragen. So kommt es zu prekären aufgesetzten Kapitelüberschriften wie "War Thomas Mann verklemmt?" ...
Wer Thomas Mann bereits kennen und lieben gelernt hat, wird dieses Buch aber mögen.

... das bewegte Herz

Thomas Manns oft innere Not, zu seinen Gefühlen zu stehen, eine oft schwierige Familiensituation, das entzweite Verhältnis zu seinem Bruder Heinrich, seine angestrengt bemühte Disziplin beim Schreiben.

... ein Zitat

"Sein Ausgangsproblem war zweifellos die Einsamkeit. Dem Gefühl nach ausgeschlossen von der Gesellschaft, manövrieren sich nicht von ungefähr alle tragischen Figuren Thomas Manns in eine immer größere Entfernung von allen Menschen. Einerseits sind sie geneigt, die Schuld für das Unerträgliche bei sich selbst zu suchen, erleben sie sich als gehemmt und unfähig, selbst die einfachsten Ansprüche zu erfüllen. Andererseits sind sie aber natürlich zu stolz, um nicht auch Vorzüge bei sich zu sehen, blicken sie hinab auf die tumbe Erdenwelt und steigen dann immer höher ins Gebirge."


... die Sprache

Sehr intelligent, sehr ausformuliert. In manchen Exkursen ist ihr schon mal schwer zu folgen, vor allem wenn es dem Autoren beliebt, ins Detail zu gehen. Er beweist ein großes philosophisches Fachwissen, das er seitenweise einfließen lässt.


"Orkan über Jamaika" von Richard Hughes




Es bleibt in Erinnerung ...


... die Story

Die britische Familie Bas-Thornton lebt mit ihren fünf Kindern auf einer verlassenen Zuckerrohrplantage auf Jamaica. Nach einem Sturm, der fast alles an Hab und Gut zerstört, beschließen die Eltern, ihre Kinder auf einer Bark nach England zu schicken.
Der Leser staunt, was dann auf die Kinder zukommt. Mord, Totschlag, Saufgelage und die Kinder mittendrin. Die Kinder betrachten das größtenteils als ein Spiel und reagieren auf die heftigsten Vorkommnisse eher gleichgültig und verklärt. Es wird aus der Sicht von Emily erzählt, die zehn Jahre alt ist, als die Kinder die Reise beginnen. Mit sehr viel mehr Aufregung betrachten die Kinder ihr Inneres, machen sich Gedanken über's Erwachsenwerden und über Gott und lassen ihre Fantasie spielen. Selbst als der Bruder sich das Genick bricht, sind sie schnell wieder mit anderen Dingen beschäftigt.

... das bewegte Herz

Der Ton dieses Buches hält den Leser eher davon ab, wirklich mit den Kindern zu empfinden.
Erst gegen Ende des Buches sehnt sich Emily sich nach ihrem "gewöhnlichem Leben" zurück "mit Papa und Mama und ... einem Geburtstagskuchen". Vorher ist sie eher eine kleine Neunmalkluge. Daher war mein Herz weniger bewegt. Es stockte höchstens schon mal ob der Vorkommnisse auf dem Schiff ...

... ein Zitat

"Jonsen seufzte matt und setzte sich auf den Kajütsaufbau. Wie in aller Welt sah es eigentlich in den Köpfen von Kindern aus?"

... die Sprache

Sprachlich einfach, aber sehr reizvoll. Richard Hughes gelingt es meisterlich, die Seelen der Kinder und das Leben auf dem rauen Meer zu schildern.
Nachdem mich die Geschichte etwas verwirrt hat, muss ich aber vermerken, dass alleine schon die Sprache des Autors Grund genug wäre, noch mehr von ihm zu lesen.
"In Bedrängnis" ist ebenfalls neu übersetzt worden!
"An diesem Tage lasen wir nicht weiter" von Will Schwalbe




Es bleibt in Erinnerung ...


... die Story

Will Schwalbe bringt in diesem Buch die Liebe zu seiner Mutter und zur Literatur zum Ausdruck. Mary Anne Schwalbe ist dreiundsiebzig, als bei ihr Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert wird. Es verbleiben ihr zwei Jahre Lebenszeit (womit sie noch nicht mal rechnet) und diesen Zeitraum möchte sie noch so intensiv wie möglich nutzen. Am meisten liegen ihr soziale Projekte, ihre Familie und Bücher am Herzen. Sie schafft es, in den noch verbleibenden Monaten ein Projekt zu Ende zu führen: die Einrichtung mehrerer Bibliotheken in Afghanistan und die Errichtung einer Zentralbibliothek in Kabul.
Mit ihrem Sohn Will teilt sie die Leidenschaft des Lesens und Mutter und Sohn erleben einen intensiven Austausch, indem sie gemeinsam Bücher lesen und darüber sprechen. Einig sind sie sich in der Überzeugung, dass Literatur Welten öffnet und dem Leser viele Wahrheiten und Erkenntnisse angedeihen lässt.
Über das gemeinsame Lesen kommen die beiden auch viel einfacher ins Gespräch, was das Sterben der Mutter betrifft. Es gibt eine Stelle, da weist seine Mutter zum Beispiel  darauf hin, dass es in Büchern keine Rolle spielt (oder spielen sollte), ob die Charaktere am Ende leben oder sterben. Die Freude des Lesers rührt daraus, was die Zentralfiguren erkannt, begriffen und erreicht haben. Mit dieser Einstellung beendet auch Mary Anne Schwalbe ihr Leben. Sie hat viel erreicht. In ihren letzten Monaten reist sie sogar nochmal, intensiviert die Kontakte in ihrer Familie und liest noch so viele Bücher wie möglich.

... das bewegte Herz

Wenn Will seine Mutter zur Chemotherapie begleitet und die beiden diese Stunden zum Lesen und zur Literaturbesprechung nutzen. Wie sie sich dabei nahe sind.
Als Will darüber nachsinnt, dass er später den Kindern die Bücher der Großmutter zeigen wird und dass er hofft, sie würden auch mal zu Lesern werden (vielleicht sogar zu souveränen ...)
( schöne Anspielung auf ein Buch von Alan Bennett !!!!!)

... ein Zitat

"Und während dieser Lektüre waren wir nicht ein kranker und ein gesunder Mensch, sondern einfach eine Mutter und sein Sohn, die zusammen eine neue Welt entdeckten. Die Bücher gaben uns Bodenhaftung, die wir beide im Chaos und Durcheinander von Moms Krankheit so dringend brauchten."

... die Sprache

Einfach, aber weise. Und alleine schon dadurch so wertvoll, weil soviel Liebe und Literatur im Gespräch ist. Das Buch schließt übrigens mit einer Auflistung aller Bücher, die in dem Roman Erwähnung finden. Und das sind nicht wenige.
"Heimkehr" von Toni Morrison





Es bleibt in Erinnerung ...


... die Story

Frank zieht zusammen mit seinen Freunden Stuff und Mike freiwillig in den Koreakrieg. In Lotus, seinem Heimatort in Georgia hält er es nicht mehr aus, empfindet das Leben dort als stumpf und erdrückend.
Stuff und Mike kommen beide auf grausame Weise in Korea um, Frank hat Glück, überlebt, allerdings schwer traumatisiert. Er lernt Lily kenne, die es beinahe schafft, ihm ein Halt zu sein, aber Frank gibt sich dem Alkohol hin, um seine Alpträume zu vergessen, so dass die Beziehung letztendlich doch scheitert. Er strandet in der Psychiatrie. Als von zuhause die Nachricht kommt, dass seine Schwester in Not ist, weiß er, dass es Zeit für die "Heimkehr" ist. Frank und Lee hatten damals als Kinder ein sehr inniges Verhältnis zueinander. Frank spürt sowas wie Verantwortung für die zerbrechliche Lee und rettet ihr mit seiner Fürsorge das Leben. Und Lee holt ihren Bruder aus der unheilvollen, krankhaften Lethargie heraus. Beide gemeinsam versuchen sie, wieder Heimat zu empfinden, zu fühlen, dass man dort hingehört, wenn es auch im rassistischen weißen Amerika nicht leicht ist, als Schwarzer in Würde zu leben.

... das bewegte Herz

Die Liebe zwischen den Geschwistern, sein Wunsch Lee zu retten, wenn er schon in Korea seine Freunde nicht retten konnte.

... ein Zitat

" Hätte ich meine beiden Freunde nicht gehabt, ich wäre mit zwölf längst erstickt. Sie und meine kleine Schwester drängten die Gleichgültigkeit der Eltern, den Hass der Großeltern in den Hintergrund."
" Ich vermisse nichts aus diesem Kaff, außer den Sternen. Nur, dass meine Schwester in Not war, konnte mich zwingen, an eine Rückkehr zu denken."

... die Sprache

Voller Poesie.
Und die Sprache schafft den Spagat. Auf der einen Seite das grauenvolle Kriegsgeschehen, auf der anderen Seite wunderbare Landschaftspoesie und Wörter von emotionaler Dichte und Feinklang, wenn es um Bruder und Schwester geht.
"Diese Dinge geschehen nicht einfach so" von Taiye Selasi




Es bleibt in Erinnerung ...


... die Story

Kweku verlässt sein Dorf am Meer in Ghana, Fola ihre Familie in Nigeria. Beide gehen nach Amerika, suchen dort ihr Glück, was zunächst bedeutet, gute Schulabschlüsse zu erreichen und zu studieren. An der Universität lernen die beiden Afroamerikaner sich kennen und lieben, heiraten und bekommen vier Kinder. Kweku wird Chirurg und hat den erhofften Platz in seiner neuen Heimat gefunden. Es geht darum, die afrikanische Vergangenheit hinter sich zu lassen und einen gewissen Status zu reichen. Ein schönes Bild dafür sind seine Pantoffeln. Diese stehen für "nie mehr barfuß laufen müssen". Nackte Fußsohlen gehören nach Afrika, die Pantoffeln in die neue Welt.
Der Roman beginnt mit dem Tod Kwekus und tragischerweise stirbt er ohne Pantoffeln an seinen Füßen. Der Leser ahnt an dieser Stelle schon, dass die Vergangenheit nicht verarbeitet ist.
Im Rückblick wird Kwekus Leben aufgeblättert. Der hochgelobte Chirurg verliert seine Anstellung wegen eines angeblich begangenen Kunstfehlers. Kwekus Scham ist so groß, dass er seiner Familie zunächst nichts davon sagt und als es herauskommt, er die Familie über Nacht verlässt.
Dieses Unvermögen, Probleme zu benennen und der Versuch, Unglück und Scheitern zu verbergen, zieht sich durch das ganze Familienepos. Die Kinder übernehmen genau dieses von den Eltern: das Ausschweigen von Konflikten und Schmerz. So finden sie nicht recht ihr Glück. Der Roman gibt jedem der vier Kinder ( Olu, Taiwo, Kehinde und Sadie) viel Raum, doch der Leser bleibt zunächst etwas im Ungewissen und muss sich zusammen mit den Protagonisten bis zum Ende gedulden. Erst dann wird so mancher Knoten in den Kinderseelen gelöst und es besteht die Aussicht auf Verarbeitung. Schweigen und Stolz müssen überwunden werden, sonst nagt der Kummer immer weiter und tiefer.
Ob es nun nötig ist, dass sogar ein Missbrauch ans Tageslicht kommt, bleibt zu diskutieren ... es ist vielleicht ein Tick an zuviel Tragik, die in diesen Roman gepackt ist.

... das bewegte Herz

Kweku und die Liebe zu seinen Pantoffeln.
Folas empfundenes Glück, als alle Kinder am Ende zusammenkommen, sie endlich miteinander sprechen und sich nah fühlen.
Und als Sadie feststellt, dass sie afrikanische Musik im Blut hat, sich beim Tanzen gehen lässt, ihr Herz ganz weit öffnet und nur noch die Trommeln und den Rhythmus spürt.

... ein Zitat

"Und was geschieht mit Töchtern, die von ihren Müttern verraten werden? Sie werden nicht so knuddelig wie Sadie, denkt Taiwo. Sie werden nicht kicherig und bezaubernd wie Ling. Sie bekommen einen Panzer. Werden hart. Sie hören auf, Mädchen zu sein. Obwohl sie aussehen wie Mädchen und sich wie Mädchen benehmen und wie Mädchen flirten und wie Mädchen küssen- aber in Wirklichkeit sind sie Generäle , Befehlshaber im Krieg, die beim ersten Tageslicht aufbrechen, um weiteren Angriffen zuvorzukommen."

... die Sprache

Sehr packend. Lässt sehr gut Stimmungen entstehen, transportiert das Unglück ganz meisterlich (und manchmal auch das Glück).
Man kann sich ihr nicht entziehen.